Intensivstation
Fortschrittliche klinische Werkzeuge für eine bessere Entscheidungsgrundlage
Die richtigen Werkzeuge am Bedside-Monitor und darüber hinaus ermöglichen eine bessere Zusammenarbeit. Die Lösungen von Spacelabs tragen zu einer höheren klinischen Effizienz bei, indem sie Arbeitsabläufe standardisieren, Werkzeuge zur Unterstützung der klinischen Entscheidungsfindung bereitstellen, die Alarmabstumpfung verringern und dabei auch den Patientendurchsatz erhöhen.
Die Versorgung von Patienten mit hohem Akuitätsgrad und besonderen Patientenpopulationen kann eine immense Herausforderung darstellen. Angesichts des Drucks, dass medizinisches Personal mit weniger Ressourcen mehr leisten soll, kann Technik Ihre Effizienz steigern. Dabei spielt die Standardisierung der Arbeitsabläufe eine wichtige Rolle.
- Nutzen Sie die 3-für-1-Lösung Smart Disclosure, die Fernkooperation einer praktisch unbegrenzten Zahl von medizinischen Fachkräften von jedem Computer aus unterstützt.
- Kurven für Fernkonsile ermöglichen zusätzliche Kontrolle.
- Zeigen Sie Kurvendaten, Alarme, Arrhythmien und Histogramme retrospektiv an.
- Richten Sie die Versorgung zielgenau aus, indem Sie grafische und tabellarische Trenddarstellungen für ST, Sepsis, Patiententyp und weitere Kriterien anpassen, die von jedem Arbeitsplatz mit Netzwerkzugriff aus einsehbar sind.
- Die zusammengestellten und geprüften Daten können auf jedem Netzwerkdrucker gedruckt oder in die ePA übertragen werden.
- Mit der 24-Stunden-Analyse ähnlich einem Langzeit-EKG können Sie den Patientendurchsatz erhöhen und die Versorgung verbessern, da Sie mit Sicherheit bestimmen können, ob ein Herzpatient aus der Intensivstation verlegt oder nach Hause entlassen werden kann.
Intelligentes Alarmmanagement für eine ruhigere Umgebung
Überblick über den Patientenstatus und aussagefähige Alarme sind essenziell, denn 85 % der Alarme sind nicht von klinischer Bedeutung.* Mit den Werkzeugen von Spacelabs können Sie den Patientenstatus schnell bestimmen, klinische Entscheidungen erleichtern und einer Alarmabstumpfung vorbeugen.
- Die Assurance Alarm Management-Werkzeuge sorgen mit Funktionen wie der Alarmprotokoll-Leiste und eskalierenden Alarmen für bestimmte Parameter dafür, dass dem medizinischen Personal keine klinisch bedeutsamen Ereignisse entgehen.
- Studien zeigen, dass sich die Alarmzahl um bis zu 42 % reduzieren lässt, wenn die Alarmeinstellungen auf den einzelnen Patienten abgestimmt werden.* Die Funktion für gelernte Alarme lernt Frequenz und Rhythmus, sobald der Patient an den Monitor angeschlossen wird, und stellt für jeden Patienten individuelle Alarmgrenzen ein.
Die Kapnographie-Überwachung kann essenziell für die korrekte Beurteilung des Beatmungsstatus eines Patienten sein. Die Joint Commission empfiehlt den Einsatz nachdrücklich bei Eingriffen unter Sedierung, und in Studien wurde ein signifikanter Einfluss der Kapnographie bei der Versorgung von intubierten Patienten, Patienten unter Herzstillstand und als adjuvante Therapie bei maschinell beatmeten Patienten nachgewiesen.
Weitere Informationen zum Kapnographie-Pod (92516) und zum Kapnographie-Modul (92517) von Spacelabs finden Sie unter Kapnographie.
Immer alles im Blick, auch beim Transport
Direkt bei Anschluss des Patienten an einen Bedside-Monitor wird eine elektronische Akte für diesen Patienten angelegt, und Vitalzeichen und Kurven werden automatisch übertragen. Bei Aufnahme am Monitor werden die demografischen Daten des Patienten mit diesen Daten verknüpft, sodass eine lückenlose Aufzeichnung entsteht. Ein standardisierter Arbeitsablauf umfasst jetzt auch die effektive Verwaltung des Patienten- und Datenflusses.
- Mit der 24-Stunden-Analyse ähnlich einem Langzeit-EKG können Sie den Patientendurchsatz erhöhen und die Versorgung verbessern, da Sie mit Sicherheit bestimmen können, ob ein Herzpatient aus der Intensivstation verlegt oder nach Hause entlassen werden kann.
- Nutzen Sie den Qube Mini oder Qube Drive, und docken Sie den drahtlosen Monitor zum Transport einfach ab. Auch bei Patienten mit hohem Akuitätsgrad stehen Ihnen dann während des Transports dieselben Daten zur Verfügung wie am Bett.
- Verlegen Sie auch Schwerstkranke, ohne Abstriche bei den Überwachungsfunktionen zu machen.
- Qube Drive und Qube Mini bieten eine lange Akkubetriebsdauer.
- Über die Drahtlosverbindung des Qube oder Qube Mini werden die Vitaldaten automatisch in die ePA übertragen.
- Nach der Verlegung überträgt der Data Shuttle alle demografischen Daten und Überwachungsdaten des Patienten vom Transportmonitor an den Bedside-Monitor, wodurch der ADT-Prozess vereinfacht wird und eine lückenlose Patientenakte entsteht.
Referenz
* TJC Sentinel Event Alert, Issue 50, April 8, 2013
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